Was du verwen wilt von sîden oder zendel

Aus Artesliteratur
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Geordnete Sammlung farbtechnologischer Rezepte mit Handbuchcharakter.

Forschungsstand

Die nach ihrem Incipit bezeichnete Sammlung farbtechnologischer Rezepte 'Was du verwen wilt von sîden oder zendel' wurde erstmals 1991 von Gundolf Keil im Kommentarband zur Farbmikrofiche-Edition des 'Kodex Berleburg' (ehemals Bad Berleburg, Sayn-Wittgensteinsche Schloßbibl., Ms. RT 2/6 [früher F 4]) beschrieben.[1] Seine Erkenntnisse hat Keil im 1999 erschienenen Verfasserlexikon-Artikel zu diesem Text zusammengefasst.[2] Er beschreibt den Text als "Handbuch für Färber in fünf Traktaten", das "zum Wertvollsten gehört, was wir aus der altdeutschen Farbtechnologie besitzen"[3] Keil konnte eine Verwandschaft des Textes bzw. einzelner Rezepte mit dem 'Straßburger Malerbuch'[4], dem 'Nürnberger Kunstbuch'[5], und dem 'Kasseler Arzneibuch'[6] feststellen.[7] Im fünften Teil des Kompendiums wurde zudem Rezepte des 'Fleckenreinigungs-Büchlein' aufgenommen.[8]

Überlieferung

Die Sammlung 'Was du verwen wilt von sîden oder zendel' ist in zwei rheinfränkischen Handschriften aus der Mitte des 15. Jahrhunderts überliefert, von denen Keil nur die ehemals in Berleburg aufbewahrte Handschrift bekannt war. In der von den Schreibern der 'Kolmarer Liederhandschrift' zusammengestellten Salzburger Handschrift wurde der Text trotz umfangreicher Beschreibungen bislang nicht erkannt.[9]

'Kodex Berleburg' (ehemals Bad Berleburg, Sayn-Wittgensteinsche Schloßbibl., Ms. RT 2/6 [früher F 4]), fol. 237va-259vb
Rheinfränkisch, Rhein-Main-Gebiet, 3. Viertel 15. Jahrhundert [10]

Salzburg, Universitätsbibl., Cod. M III 3, fol. 338ra-357va.
Rheinfränkisch, Speyer (?), 3. Viertel 15. Jahrhundert[11]

Aufbau und Inhalt

Visuelle Organistaion in den Handschriften

Das Kompendium 'Was du verwen wilt von sîden oder zendel' ist in der Berleburger Handschrift durch die visuelle Organisation der Handschrift (mise en page) deutlich in drei Abschnitte geteilt. Die drei Abschnitte beginnen jeweils auf einer neuen Seite und mit einer oder zwei Überschriften. Hinter der Rezeptsammlung blieben die fol. 260r-267r leer. Davor wurde auf fol. 259vb unten mindestens ein Rezept herausgeschnitten sowie das darauf folgende Blatt entfernt.
Die Wiederholung der Überschrift sowie einer Auswahl von Rezepten des ersten Abschnitts des ersten Abschnitts im dritten Abschnitt auf fol. 256ra ff. deutet darauf hin, dass die Sammlung am Ende von mindestens einem weiteren Kompilator angereichert wurde.
Die Abschnittsüberschriften des Kodex Berleburg finden sich auch in der Salzburger Handschrift. Allerdings ist hier nur die erste dieser Überschriften durch ihre Positionierung zu Beginn einer neuen Seite und die Verwendung von Auszeichnungsschrift für die ersten zwei Zeilen visuell von den übrigen Rezeptüberschriften unterschieden. In dieser HAndschrift endet die Rezeptsammlung 'Was du verwen wilt von sîden oder zendel' ohne Zensur auf fol. 357va. Hier beginnt unter der mit Auszeichnungschrift hervorgehobenen Überschrift Etwaz me von wunden ein neuer thematisch abweichender Großabschnitt.
In beiden Handschriften sind die ersten beiden Abschnittsüberschriften visuell nicht von den Überschriften der jeweils ersten Rezepte des Abschnitts getrennt. Die Überschrift des dritten Abschnitts scheint zudem nur eine im Kodex Berleburg besonders hevorgehobene Rezeptüberschrift zu sein.

Kodex Berleburg Salzburg, UB, Cod. M III 3
Abschnitt 1, fol. 237va-242rb
Von fferben
Alles daz man verwen wil von siden vnd von zendel daz sal man vorhyn beiszen als hernach geschriben stet Vnd ist disz die beisz
[12]
Rezept Nr. B001-B052
fol. 338ra-342va

Alles das man ferwen wil von Siden vnd von zendel daz sol man vor hin beiszen als hie nach geschrieben stet vnd ist disz die beisze[13]
Rezept Nr. S001-S052
Abschnitt 2, fol. 242va-248rb
Von farben machen
Wie man alle farben machen sal off berment bappir duch ledder holcz vnd steyn vnd zu dem ersten eyn rosel farbe
[14]
Rezept Nr. B053-B120
fol. 342va-347ra

Wie man alle farwen machen solle vff berment pappier tuch leder holcz vnd stein vnd zu dem ersten ein rosel farwe[15]
Rezept Nr. S053-S119
Abschnitt 3, fol. 248va-259vb
Wiltu wiszen wie man farbe widder brenge an syden ader symol ader off gulden durch daz begoszen ist das isz flecken hait[16]
fol. 347ra-357va
Wiltu wiszen wie man farwe wider bringe an syden oder sie maͦle oder uff guldin duch daz begossen ist daz es flecken hett[17]

Inhaltliche Gliederung nach Gundolf Keil

Gundolf Keil hat die Rezeptsammlung 'Was du verwen wilt von sîden oder zendel' vor allem nach inhaltlichen Kriterien in fünf Traktate geteilt, von denen der fünfte noch einmal in acht Unterabschnitte unterteilt werden kann.[18]

  1. Seide und Taft
  2. Steifleinwand
  3. Garne
  4. Malfarben, Zeugdruck, Wachsfaben
  5. Kunstbüchlein
    1. 'Fleckenreinigungs-Büchlein'[19]
    2. Lederfärben
    3. Steifleinwand (teils aus 2)
    4. Stahlhärtung, Horngießen, Imitationen
    5. Kunststücke, Scherz, Zauber
    6. Seide und Taft (= Kurzform von 1)
    7. Kunsstücke, Scherz, Zauber
    8. Heilkunde

Die von Keil bestimmten Traktate 1-3 stimmen mit dem ersten im Kodex Berleburg markierten Abschnitt überein. Keils Traktat 4 mit dem zweiten Abschnitt und sein Traktat 5 mit dem dritten Abschnitt.

Edierte Rezepte

Die Rezepte des zweiten Teils der Rezeptsammlung 'Was du verwen wilt von sîden oder zendel', die unter der Überschrift Wie man alle farwen machen solle vff berment pappier tuch leder holcz vnd stein[20] eingeordnet wurden, wurden von den Studierenden des Bachelor-Proseminars "Rezeptliteratur" der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf im Sommersemester 2016 transkribiert. Zu jedem Rezept dieses Abschnitts wurde dazu ein eigener Artikel erstellt.

Wie man alle farwen machen solle vff berment pappier tuch leder holcz vnd stein

Incipit[21] Salzburg, UB, M III 3 Kodex Berleburg
Wie man alle farwen machen solle Nr. S053, fol. 342ra Nr. B053, fol. 242va
Wiltu pürpur farwe oder vyol farwe machen Nr. S054, fol. 342ra Nr. B054
Wiltü tuch bla machen Nr. S055, fol. 342ra-rb Nr. B055
Wiltü güt dinthen machen zü schriben Nr. S056, fol. 342rv-va Nr. B056
Wiltü güt dinthen han Nr. S057, fol. 342va Nr. B091
Wiltu swartz dinthen han nach venediger sitten zü machen Nr. S058, fol. 342va Nr. B117
Wiltü vÿolfarb tüchelin machen Nr. S059, fol. 342va Nr. B057
Ein güt swartz farwe zü malen Nr. S060, fol. 342va-vb Nr. B058
Wiltü güt blywisz temporeren Nr. S061, fol. 342vb Nr. B059
Ein güten golt grünt Nr. S062, fol. 342vb-343ra Nr. B060
Item wiltu einen gutten golt grunt machen Nr. S063, fo. 343ra Nr. B061
Ein engels golt grünt Nr. S064, fol. 343ra-rb Nr. B062
Golt grünt zü müsieren Nr. S065, fol. 343rb Nr. B063
Ein golt wasser Nr. S066, fol. 343rb Nr. B064
Eẏn bla farwen Nr. S067, fol. 343rb Nr. B065
Ein saff grün Nr. S068, fol. 343rb Nr. B066
Ein berg grüne Nr.S069, fol. 343rb-va Nr. B067
Ein gut menige Nr. S070, fol. 343va Nr. B068
Ein gut roselin Nr. S071, fol. 343va Nr. B069
Eẏn pürpür farwe Nr. S072, fol. 343va Nr. B070, fol. 244ra
Daz ander presilie Nr. S073, fol. 343va Nr. B071, fol. 244ra
Dasz dritte presilije Nr. S074, fol. 343va Nr. B072, fol. 244ra
Mit silber florieren Nr. S075, fol. 343va-vb Nr. B073, fol. 244ra
Guldin bletter Nr. S076, fol. 343vb Nr. B074, fol. 244ra
Wiltü machen littera cadüca Nr. S077, fol. 343vb Nr. B075, fol. 244ra
Golt üsz einer federn zü schriben Nr. S078, fol. 343vb Nr. B076
Gut silber schriben Nr. S079, fol. 343vb Nr. B077
Wisz cristalle Nr. S080, fol. 344ra Nr. B078
Gütten virnisz Nr. S081, fol. 344ra Nr. B079
Gutte dintte Nr. S082, fol. 344ra Nr. B080
Ein gell farwen Nr. S083, fol. 344ra Nr. B081
Schon roberick Nr. S084, fol. 344ra-rb Nr. B082
Alzo soltu ein ander schon bla dintten tempereren zü schriben vnd zü molen Nr. S085, fol. 344rb Nr. B083
Paris rot Nr. S086, fol. 344rb Nr. B084
Obe dü es wilt schoner haben Nr. S087, fol. 344rb-va Nr. B085
Wiltu schon presilien farwe machen verwondeln schon zü pürpür farwe Nr. S088, fol. 344va Nr. B086
Wiltu ein ander schon vẏol farwe machen Nr. S089, fol. 344va Nr. B087
Wiltu vẏol farwe machen oder bla Nr. S090, fol. 344va-vb Nr. B088
Ein ander bla Nr. S091, fol. 344vb Nr. B089
Grün zu gewant Nr. S092, fol. 344vb Nr. B090
Golt zü florieren Nr. S093, fol. 344vb Nr. B092
Paris rot zü machen in eẏnen andern weg Nr. S094, fol. 344vb-345ra Nr. B093
Gude menige zu machen Nr. B094
Wiltü gütten zinober machen Nr. S095, fol. 345ra Nr. B095
Item was farwe dü machest vnde sie sudest Nr. S096, fol. 345ra-rb
Aurüm misicüm Nr. S097, fol. 345rb Nr. B096
Wiltu machen buchstaben ader bilde die da nachts schinent vnd mit dages Nr. B097
Vür schrinen das golt Nr. S098, fol. 345rb Nr. B098
Wiltü gütten firnisz machen Nr. S099, fol. 345rb Nr. B099, fol. 246rb-246va
Wiltu golt vszer der federn schriben Nr. S100, fol. 345rb-va Nr. B100, fol. 246va
Wiltü mit silber schriben Nr. S101, fol. 345va Nr. B101, fol. 246va-vb
Gülden büstaben oder silberen Nr. S102, fol. 345va-vb Nr. B102, fol. 246vb
Wiltü presilien farwe machen Nr. S103, fol. 345vb Nr. B103, fol. 246vb-247ra
Wiltu rot farwe machen Nr. S104, fol. 345vb Nr. B104, fol. 247ra
Wiltu wisz trücken off bla oder uff ander farwe Nr. S105, fol. 345vb Nr. B105, fol. 247ra
Wiltu bla farbe machen Nr. S106, fol. 345vb Nr. B106, fol. 247ra
Wiltu gel farwe machen Nr. S107, fol. 345vb Nr. B107, fol. 247ra
Wiltu grün farwe Nr. S108, fol. 345vb Nr. B108
Wiltü swartz farwe machen Nr. S109, fol. 345vb-346ra Nr. B109
Wiltu einen gutten lẏm sieden Nr. S110, fol. 346ra Nr. B111
Saff grün wiltü üff grün machen Nr. S111, fol. 346ra Nr. B110
Wiltü vin tuchel bla machen daz das dürch lucht vff silber vnd vff golde Nr. S112, fol. 346ra-rb Nr. B112, fol. 247rb-va
Wiltü viol farwe düchelin machen Nr. S113, fol. 345rb Nr. B113
Wiltü ein düchelin oder ein wenig netz garn blümen bla ferwen Nr. S114, fol. 346rb Nr. B114
Wiltü fẏol farwe machen Nr. S115, fol. 346rb-va Nr. B115
Aber ein ander blaes von korn blümen zü linen tuch oder zü wiszem garn Nr. S116, fol. 346va-vb Nr. B116
Wiltu presilien machen in ein andern weg Nr. S117, fol. 346vb Nr. B118
Wiltü machen eẏn vierlig grün wahs Nr. S118, fol. 346va-347ra Nr. B119
Wiltu rot wahs machen Nr. S119, fol. 347rb Nr. B 120

Fußnoten

  1. Werner Dressendorfer, Gundolf Keil und Wolf-Dieter Müller-Jahncke, Älterer deutscher 'Macer' - Ortolf von Baierland 'Arzneibuch' - 'Herbar' des Bernhard von Breidenbach - Färber- und Maler-Rezepte. Die oberrheinische medizinische Sammelhandschrift des Kodex Berleburg: Berleburg, Fürstlich Sayn-Wittgenstein'sche Bibliothek, Cod. RT 2/6, Farbmikrofiche-Edition, Einführung zu den Texten, Beschreibung der Pflanzenabbildungen und der Handschriften (Codices illluminati medii aevi 13), München 1991, S. 31-35. [online]
  2. Gundolf Keil, 'Was du verwen wilt von sîden oder zendel', in: ²VL 10 (1999), Sp. 770f.
  3. Werner Dressendorfer, Gundolf Keil und Wolf-Dieter Müller-Jahncke, Älterer deutscher 'Macer' - Ortolf von Baierland 'Arzneibuch' - 'Herbar' des Bernhard von Breidenbach - Färber- und Maler-Rezepte. Die oberrheinische medizinische Sammelhandschrift des Kodex Berleburg: Berleburg, Fürstlich Sayn-Wittgenstein'sche Bibliothek, Cod. RT 2/6, Farbmikrofiche-Edition, Einführung zu den Texten, Beschreibung der Pflanzenabbildungen und der Handschriften (Codices illluminati medii aevi 13), München 1991, S. 32. [online].
  4. Vgl. dazu Vera Trost und Gundolf Keil, in: ²VL 9 (1995), Sp. 380-383 + ²VL 11 (2004), Sp. 1461.
    Das 'Straßburger Malerbuch' wurde in der verbrannten Handschrift Straßburg, Seminarbibl., Cod. A. VI. 19 überliefert. Vgl. zu dieser http://www.handschriftencensus.de/8209.
  5. Vgl. dazu Gundolf Keil, in: ²VL 6 (1987), Sp. 1257f.
    Zur einzigen Handschrift Nürnberg, Stadtbibl., Cod. Cent. VI, 89 vgl. http://www.handschriftencensus.de/10925.
  6. Vg. dazu Hartmut Broszinski / Gundolf Keil, in: ²VL 4 (1983), Sp. 1048-1050.
    Zur einzigen Handschrift Kassel, Universitätsbibl. / LMB, 4° Ms. med. 10 vgl. http://www.handschriftencensus.de/15981.
  7. Gundolf Keil, 'Was du verwen wilt von sîden oder zendel', in: ²VL 10 (1999), Sp. 770f.
  8. Gundolf Keil, 'Was du verwen wilt von sîden oder zendel', in: ²VL 10 (1999), Sp. 770f.
    Werner Dressendorfer, Gundolf Keil und Wolf-Dieter Müller-Jahncke, Älterer deutscher 'Macer' - Ortolf von Baierland 'Arzneibuch' - 'Herbar' des Bernhard von Breidenbach - Färber- und Maler-Rezepte. Die oberrheinische medizinische Sammelhandschrift des Kodex Berleburg: Berleburg, Fürstlich Sayn-Wittgenstein'sche Bibliothek, Cod. RT 2/6, Farbmikrofiche-Edition, Einführung zu den Texten, Beschreibung der Pflanzenabbildungen und der Handschriften (Codices illluminati medii aevi 13), München 1991, S. 34, 63f.
  9. Vgl. Anna Jungreithmayr unter Mitarbeit von Josef Feldner und Peter H. Pascher, Die deutschen Handschriften des Mittelalters der Universitätsbibliothek Salzburg (Österreichische Akademie der Wissenschaften, phil.-hist. Klasse, Denkschriften 196; Veröffentlichungen der Kommission für Schrift- und Buchwesen des Mittelalters III,2), Wien 1988, S. 193-209. [online]
    Vgl. für weitere Litertur: http://www.handschriftencensus.de/5238
  10. Werner Dressendorfer, Gundolf Keil und Wolf-Dieter Müller-Jahncke, Älterer deutscher 'Macer' - Ortolf von Baierland 'Arzneibuch' - 'Herbar' des Bernhard von Breidenbach - Färber- und Maler-Rezepte. Die oberrheinische medizinische Sammelhandschrift des Kodex Berleburg: Berleburg, Fürstlich Sayn-Wittgenstein'sche Bibliothek, Cod. RT 2/6, Farbmikrofiche-Edition, Einführung zu den Texten, Beschreibung der Pflanzenabbildungen und der Handschriften (Codices illluminati medii aevi 13), München 1991, S. 9f. [online]
  11. Anna Jungreithmayr unter Mitarbeit von Josef Feldner und Peter H. Pascher, Die deutschen Handschriften des Mittelalters der Universitätsbibliothek Salzburg (Österreichische Akademie der Wissenschaften, phil.-hist. Klasse, Denkschriften 196; Veröffentlichungen der Kommission für Schrift- und Buchwesen des Mittelalters III,2), Wien 1988, S. 193-209. [online]
  12. Kodex Berleburg (ehemals Bad Berleburg, Sayn-Wittgensteinsche Schloßbibl., Ms. RT 2/6, fol. 237va
  13. Salzburg, Universitätsbibl., Cod. M III 3, fol. 338ra
  14. Kodex Berleburg (ehemals Bad Berleburg, Sayn-Wittgensteinsche Schloßbibl., Ms. RT 2/6, fol. 242va
  15. Salzburg, Universitätsbibl., Cod. M III 3, fol. 342ra
  16. Kodex Berleburg (ehemals Bad Berleburg, Sayn-Wittgensteinsche Schloßbibl., Ms. RT 2/6, fol. 248va
  17. Salzburg, Universitätsbibl., Cod. M III 3, fol. 347ra
  18. Vgl. Gundolf Keil, 'Was du verwen wilt von sîden oder zendel', in: ²VL 10 (1999), Sp. 770f.
    Werner Dressendorfer, Gundolf Keil und Wolf-Dieter Müller-Jahncke, Älterer deutscher 'Macer' - Ortolf von Baierland 'Arzneibuch' - 'Herbar' des Bernhard von Breidenbach - Färber- und Maler-Rezepte. Die oberrheinische medizinische Sammelhandschrift des Kodex Berleburg: Berleburg, Fürstlich Sayn-Wittgenstein'sche Bibliothek, Cod. RT 2/6, Farbmikrofiche-Edition, Einführung zu den Texten, Beschreibung der Pflanzenabbildungen und der Handschriften (Codices illluminati medii aevi 13), München 1991, S. 32-34. [online]
  19. Das 'Fleckenreinigungs-Büchlein' wurde auch eigenständig überliefert. Versionen des Textes finden sich in den Handschriften Heidelberg, Universitätsbibl., Cpg 213, fol. 180v-181v, Heidelberg, Universitätsbibl., Cpg 211, fol. 37v-42r und Hamburg, Staats- und Universitätsbibl., Cod. 106 in scrin., S. 159-163.
    Vgl. zu diesem Text: Christian Tenner / Gundolf Keil, 'Fleckenreinigungs-Büchlein', in: 2VL 2 (1980), Sp. 747f.
    Edition nach Cpg 213: Christian Tenner, Vleck’ ûz dem gewant ze bringen. Ein bairisch-ostfränkisches Fleckenreinigungs-Büchlein aus dem 15. Jahrhundert, in: Werner Dressendörfer (Hg.), Pharmazie und Geschichte. Festschrift für Günter Kallinich zum 65. Geburtstag, Straubing 1978, S. 203–210.
  20. Salzburg, Universitätsbibl., Cod. M III 3, fol. 342ra.
  21. Das Incipit wird nach der Handschrift Salzburg, Universitätsbibliothek, Cod. M III 3 angegeben, da von dieser hochauflösendes Bildmaterial zur verfügung stand, während der Kodex Berleburg nur als Schwarzweiß-Microfiche zugänglich ist. Außnahmen bilden die unikal im Kodex Berleburg überlieferten Rezepte.



Marco Heiles